MIFARE® Card Programming - µFR Simplest Software SDK

• ReaderÖffnen: Öffnet einen Port des angeschlossenen RFID-Lesegeräts. Bei Multi-Thread-Anwendungen müssen Entwickler darauf achten, den Zugriff auf die Ressourcen des Lesers zu synchronisieren, um unvorhergesehene Situationen zu vermeiden.
• ReaderClose: Schließt den Port des Lesers. Dies ermöglicht den Zugriff auf das RFID-Lesegerät aus anderen Prozessen.
• GetCardId: Diese Funktion gibt die Typkennung und die Seriennummer der Karte zurück, die in das RFID-NFC-Lesegerät eingegeben wurden.

LinearWrite

Diese Funktion wird verwendet, um Daten mithilfe der Emulation des linearen Adressraums auf die Karte zu schreiben. Das Verfahren zum Nachweis der Authentizität wird durch das Suffix in den Namen der Funktion bestimmt:

• aucData – Zeiger auf die Sequenz von Bytes, die Daten zum Schreiben enthalten
• usLinearAddress – Lineare Adresse der Karte, auf der das Schreiben von Daten vorgesehen ist
• usDataLength – Anzahl der Bytes für den Eintrag. In aucData müssen mindestens usDataLength-Bytes zugewiesen werden, bevor die Funktion aufgerufen werden kann.
• lpusBytesWritten – Zeiger auf eine Variable vom Typ "unsigned short", in die die Anzahl der erfolgreich gelesenen Bytes von der Karte geschrieben wird. Wenn der Eintrag abgeschlossen ist, entsprechen diese Daten dem usDataLength-Parameter. Wenn beim Schreiben einiger Blöcke ein Fehler aufgetreten ist, gibt die Funktion die Anzahl der erfolgreich geschriebenen Bytes über diesen Parameter zurück.
• ucAuthKey – Dieser Parameter definiert, ob die Authentifizierung mit dem Schlüssel A oder dem Schlüssel B durchgeführt werden soll. Es kann zwei Werte haben, nämlich: AUTHENT1A (0x60) oder AUTHENT1B (0x61).
• ucReaderKeyIndex – Die Standardauthentifizierungsmethode (wenn die Funktionen ohne Suffix verwendet werden) führt den Authentizitätsnachweis mithilfe des ausgewählten Schlüsselindexes aus dem RFID-Lesegerät durch. Im linearen Adressmodus gilt dies für alle Sektoren, die geschrieben werden.